Jede dieser Zahlen steht für einen Christen auf dem Missionsfeld - sei er jung oder alt - der sich aufmacht und Menschen in seinem Umfeld mit dem Evangelium erreicht. Der den persönlichen Kontakt und das Gespräch sucht, in die Gemeinde einlädt und im Gebet begleitet. Danke, dass Sie die Christen für diesen Dienst mit Literaturpäckchen ausgerüstet und mitgeholfen haben, Menschen mit Gottes Wort zu erreichen und sie mit Christen und Gemeinden in Kontakt zu bringen. Ganz einfach und ganz persönlich.

Treffpunkt Spielplatz

'Womit kann ich als Mutter im Erziehungsurlaub schon Gott dienen?', fragte ich mich. Wir wohnen in einem Plattenbau in Almaty, Kasachstan, und der einzige Ort, zu dem ich wirklich oft gehe, ist der Spielplatz auf unserem Hof. Doch ich stellte fest, dass ich gerade dort Kontakte zu anderen Müttern knüpfen konnte. Ein liebes Wort, eine  kleine  Aufmerksamkeit  zu einem besonderen Anlass, oder einfach eine Einladung zum Tee.

So konnte ich 10 Kalender an Familien geben, mit denen wir schon seit längerem in Kontakt standen. Als Familie beten wir dafür, dass sie alle zu Gott finden. Auf diese Weise lernte ich auch Swetlana kennen. Sie wohnt in unserem Wohnblock und arbeitet im Homeoffice. Wir unterhielten uns über ihre bisherige Erfahrung mit verschiedenen Religionen und ich merkte bald, dass sie Jesus Christus nicht als ihren Retter kannte. Am Ende unseres Gesprächs bat sie mich um eine Bibel. Ich freute mich über diesen Wunsch, schenkte ihr die Bibel und das Literaturpäckchen des Projekts 1:10. Jetzt kann ich sie weiter besuchen, ihre Fragen beantworten - im Glauben daran, dass sie den Herrn Jesus Christus kennen- und lieben lernt.  

Inessa L., Kasachstan

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Treffpunkt Gemeinde

In unserer Gemeinde gibt es viele Kinder aus nicht-gläubigen Familien. Sie haben uns so liebgewonnen, dass sie immer wieder kommen. Natürlich haben wir uns gefreut,  auch ihnen ein Literaturpäckchen zu bringen, damit die Kalender und Broschüren auch in ihre Familien gelangen. So besuchte ich Martin, einen fröhlichen Zweitklässler. Er entdeckte in dem Literaturpäckchen sofort den Kinderkalender, brachte ihn an der Wand an und nahm sich vor, an dem aufgezeichneten Maßband täglich seine Größe zu messen, damit er beim Sportunterricht nicht immer der Kleinste und Letzte in der Reihe sei, wenn die Mannschaft sich zum Turnen auftstelle. Den Kalender mit den Bibelversen schenkte er seiner Klassenlehrerin und lud sie zum Weihnachtsgottesdienst in die Gemeinde ein. Sie lehnte zunächst höflich ab, doch als Martin sie ein zweites Mal bat zu kommen, willigte sie ein. Im Anschluss an das Weihnachtsprogramm dankte die Lehrerin Martin für die Einladung und für den Kalender. „Jetzt kann ich mich das ganze Jahr an Weihnachten erinnern“, sagte sie. Außerdem bat sie Martin, sie auch zu anderen Veranstaltungen in die Gemeinde einzuladen, denn sie wolle mehr von Jesus Christus erfahren, zu dessen Geburtstag sie zum ersten Mal in die Gemeinde gekommen war. Haben Sie Dank für dieses wunderbare Material für die Evangelisation! Gott segne Sie!

Pastor Alexander Schpak, Belarus