Das Land am Bosporus hat viele Gesichter. Moderne, weltoffene Leute leben hier genauso wie konservative und streng religöse Menschen. Offiziell ist die Bevölkerung mehrheitlich muslimisch. Jedoch gibt es viele kleine christliche Gruppen. Allen Schwierigkeiten zum Trotz wachsen diese Gemeinden und wachsen aus allen ethnischen Gruppen, die in der Türkei vertreten sind. Wir als Bibel-Mission dürfen seit 2016 Gemeinden beim Wachstum begleiten und fördern.
Ein sonniger Samstag in Antakya. Auf einem Schotterplatz herrscht schon am Morgen reges Treiben. Die Gemeinde hat hier Zelte und Container errichtet - als Basis für die Hilfsaktionen in der Region Antakya. Jetzt werden die Zelte, Bäume und Container mit bunten Luftballons geschmückt. Dann sind sie auch schon da - die kleinen Besucher aus Antakya. Viele der Kinder sind aus den Zelten gekommen, in denen sie jetzt mit ihren Familien leben. Einige haben ihre Mütter mitgebracht.
Antiochien - das ist biblische Geschichte pur. Von hier aus brach der Apostel Paulus zu den Missionsreisen auf. Hier versammelte sich die erste christliche Gemeinde um Paulus, Barnabas und Petrus. Hier wurden die Jünger Jesu zum ersten Mal CHRISTEN genannt. Aber Antiochien - das heutige Antakya in der Türkei - ist auch leidgeprüft. Immer wieder wurde die Stadt durch Erdbeben zerstört, zuletzt am 6. Februar 2023.
Zwei Monate nach dem verheerenden Erdbeben herrscht in Antakya immer noch der Ausnahmezustand. 90% der Häuser sind eingestürzt oder nicht bewohnbar. Menschen leben in Autos, in Zelten oder in Containerdörfern. Unsere Mitarbeiter Nathanael und Jan durften vor Ort helfen und gemeinsam mit einem internationalen Team den Geschwister unter die Arme greifen.
In der fast völlig zerstörten Stadt Antakya sind es Christen wie Pastor Hamdullah und seine Frau Elmaz, die für die Überlebenden da sind und Hilfe leisten. Nach 22 Tagen ununterbrochenen Einsatzes sind auch sie am Ende ihrer Kraft. Doch wo Menschen nicht mehr können, kann Gott!
Wenn es Nacht wird in Antakya, legt sich Dunkelheit über die zerstörte Stadt. Es gibt kaum Strom, kaum Wasser. Das Leid scheint in tiefem Schwarz zu verschwinden und ist doch greifbarer als am Tag. Finsternis und Kälte, 90% der Gebäude sind zerstört oder unbewohnbar.
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