Zeugnisse

Hoffnungszentrum Tadschikistan - Lebendige Hoffnung auf einen lebendigen Gott

Hoffnungszentrum in Tadschikistan nach Brand wieder eröffnet.

Hoffnungszentren
Tadschikistan
30.1.2023

Das hat Gott getan!

 

Als in jener Nacht im Dezember das Feuer im Hoffnungszentrum Duschanbe (Tadschikistan) ausbrach, packte auch Rachmina* ihr Kind und rannte mit den anderen Müttern und Kindern nach draußen. Dabei war ihre Hand noch nicht richtig verheilt, die Nähte nach der Operation noch frisch. Doch sie funktionierte, ihre Hand, und sie hielt ihren Sohn fest. Rachmina war einfach nur dankbar, dass sie ihren Sohn halten und tragen konnte. Und trotz des Schreckens jener Brandnacht dankte sie Gott immer wieder - jenem Gott, der sich ihr auf so wunderbare Weise offenbart hatte...

Die 35-jährige Usbekin war als Waisenkind aufgewachsen. Ihr Vater war früh verstorben, ihre Mutter war nicht ihre leibliche Mutter und hatte sie irgendwann einfach auf der Straße ausgesetzt. Schnell war sie in die Fänge eines unmoralischen Lebens geraten, um zu überleben. Eine AIDS-Hilfsorganisation hatte sie schließlich ans Hoffnungszentrum vermittelt.

Hier begann für Rachmina buchstäblich ein neues Leben. Sie war zunächst sehr verschlossen, hielt sich für eine Muslimin und fürchtete sich in der Gemeinschaft der Christen. Doch die Schwestern kümmerten sich liebevoll um Rachmina und ihr Kind, beteten für sie und gaben mit ihrem Leben Zeugnis von Christus. Sie verstand, dass Christen einander lieben, sich gemeinsam füreinander freuen und miteinander Leid tragen. All das berührte ihr Herz. Dann fand sie eine Arbeitsstelle bei einer christlichen Organisation, die Pelmeni produzierte. Sie bediente die Fleischereimaschine (Fleischwolf), und als diese eines Tages verstopft war, griff sie mit der Hand hinein, um den Stau an gemahlenem Fleisch zu entfernen. Dabei wurde ihre Hand in die Maschine gezogen und schwer verletzt. Die Ärzte gaben ihr wenig Hoffnung. Im Hoffnungszentrum und in der Gemeinde Duschanbe beteten die Geschwister für Rachmina und ihre Hand. Schließlich entschieden sich die Ärzte gegen eine Amputation und für eine Operation. Dass die Funktionen der Hand jedoch jemals wiederhergestellt werden könnten, hielten sie für ausgeschlossen.

Doch Gott hat Gebet erhört und sich Rachmina offenbart. Sie kann alle Finger bewegen, ihre Hand ist voll funktionsfähig. Wenn Rachmina heute von ihrer Verletzung erzählt, streicht sie vorsichtig über ihre Hand und sagt: das hat Gott getan! Nur Er konnte meine Hand heilen! Heute kommt Rachmina regelmäßig zum Gottesdienst. Sie hat sich zu Jesus bekehrt und ist dankbar, dass Er ihr ein Leben geschenkt hat, mit dem nun auch sie ein Zeugnis für andere Frauen und Kinder im Hoffnungszentrum sein kann. Ein Leben in Freude und Dankbarkeit, im Vertrauen und in der lebendigen Hoffnung auf den lebendigen Gott.

 

Hoffnungszentrum Duschanbe wiedereröffnet

 

Danke, liebe Missionsfreunde, für Ihre Hilfe beim Wiederaufbau des Hoffnungszentrums in Duschanbe, das im Winter durch einen Brand zerstört worden war. Dank Ihrer Gebete und Ihrer Unterstützung konnten die Geschwister vor Ort noch im Winter mit den Renovierungsarbeiten beginnen und sie jetzt abschließen. Voller Dankbarkeit zogen die Frauen und Kinder in ihr neues Zuhause ein. Gemeinsam mit der Gemeinde Duschanbe haben sie zum Nouruz (einem Frühlingsfest, das überall in Zentralasien gefeiert wird) ein Fest zur Einweihung organisiert, zu dem auch Nachbarn und Anwohner der Straße eingeladen waren. So ist das Nouruz-Fest zu einem Zeugnis für den Glauben an Gott geworden, der durch Seine Kinder den Wiederaufbau des Hoffnungszentrums ermöglicht hat. Danke, dass Sie mitgeholfen haben, damit Frauen und Kinder hier Zuflucht finden, ein Zuhause in christlicher Gemeinschaft, und vor allem: lebendige Hoffnung auf den lebendigen Gott!

*Name geändert

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