Zeugnisse

Bei Gott ist alles möglich

Jahrelang hatte der Herr mich gewarnt. Eines Tages würde Er Seine Hand zurückziehen, und ich wäre dem Satan überlassen, ohne Gott. Jahrelang hatte ich nicht begriffen, dass der Herr mich ein ums andere Mal bewahrte. Noch heute zittere ich bei dem Gedanken daran, aus welchen Situationen Er mich rettete. Wenn es so etwas wie einen Abgrund im Leben gibt, dann bin ich dort gewesen.

Unterstützung von Missionaren
Moldawien
6.11.2023

Jahrelang hatte der Herr mich gewarnt. Eines Tages würde Er Seine Hand zurückziehen, und ich wäre dem Satan überlassen, ohne Gott. Jahrelang hatte ich nicht begriffen, dass der Herr mich ein ums andere Mal bewahrte. Noch heute zittere ich bei dem Gedanken daran, aus welchen Situationen Er mich rettete. Wenn es so etwas wie einen Abgrund im Leben gibt, dann bin ich dort gewesen. „Nicht einmal tagsüber konnte ich noch selbst nach Hause gehen. Ich war so betrunken, dass andere mich schleppen mussten, während ich schrie und um mich schlug, vor den Augen all unserer Nachbarn. Ich konnte und ich wollte nicht mehr leben. Aber Gott wusste, dass jemand wie ich erst diesen Abgrund erreichen musste, um sich zu ergeben. Den ganzen Weg über war Gott da gewesen, hatte um meine Seele gekämpft. Acht lange Jahre... Dann kam der Tag, an dem mir vor dem Haus eine gläubige Frau begegnete. Ich war völlig verzweifelt, denn ich hatte den Tiefpunkt meines Lebens erreicht. Ich wollte nicht mehr leben, doch ich hatte auch furchtbare Angst vor der Hölle. Jene gläubige Frau fand Worte, die in mein Herz fielen. Sie sagte, Gott habe mich die ganze Zeit geliebt. Obwohl ich von Gott weggegangen sei, habe Er mich niemals, niemals verlassen. Wie Recht sie hatte! Der Herr hatte die ganze Zeit für meine Seele gekämpft! Jetzt war der Moment gekommen, an dem ich wusste: „Es ist genug. Von jetzt an gehe ich mit dem Herrn.“ Ich ging nach Hause, fiel auf die Knie und betete. Für acht lange Jahre eines Lebens in Sünde konnte ich endlich und aus tiefstem Herzen Buße tun und um Vergebung bitten.“(Auszug aus Dimitris Bekehrungszeugnis)

Dimitris Zeugnis lässt einem Schauer über den Rücken laufen. Doch es ist auch ein Zeugnis des allmächtigen, gnädigen Gottes, der Menschen rettet und Menschen verändert, um sie zum Dienst zu berufen. Seit seiner Bekehrung im Jahr 2001 folgt Dimitri dieser Berufung Gottes auf Missionsfelder wie Moldawien (besonders unter den Gagausen), Bulgarien und die Türkei. „Heute bin ich 46 Jahre alt, ich bin verheiratet mit Natalja, wir haben sieben Kinder und ein Enkelkind. Unsere Bekehrung liegt nun schon 22 Jahre zurück, doch von Anfang an hatten wir beschlossen, uns in den Dienst für den Herrn zu stellen. Natalja kommt aus einer Familie, in der bis heute niemand an Gott glaubt. Sie ist bisher die Einzige, die Jesus als ihren Retter angenommen hat. Meine ersten Erfahrungen im Dienst sammelte ich bei den Gideons, während Natalja Schulungen für Kinderstundenleiter besuchte. 2005 führte Gott uns zum ersten Mal auf das Missionsfeld Bulgarien, wo wir über ein Jahr unter dem bulgarischen Volk dienten. Dann kehrten wir nach Moldawien zurück, wo ich zum Dienst als Diakon und später zum Dienst als Pastor eingesegnet wurde. Vor sieben Jahren übernahm ich die Leitung der kleinen Gemeinde in Valja-Perschej. Nun beten wir dafür, dass Gott einen Leiter aus der Gemeinde beruft. Durch ein Studium an der Fern-Bibelschule lernte ich die Bibel-Mission kennen.

Durch Bruder Ruslan (Leiter BM Moldawien) erfuhren wir davon, dass die Bibel-Mission um einen Diener betet, der unter Türken und Roma in Bulgarien wirken könnte. Diesem Gebet schlossen wir uns an, denn schon 2005 hatte Gott uns diese Volksgruppen aufs Herz gelegt. Als ganze Familie dürfen wir heute immer wieder in Bulgarien dienen. Unsere Kinder sind sehr musikalisch, und mit ihren Musikinstrumenten sind sie Teil vieler Missionseinsätze, besonders unter den Türken und unter den Roma. "Nach dem Erdbeben in der Türkei am 6. Februar 2023 war für die Gotischans klar, dass Gott sie auch in der Türkei gebrauchen will, um dem türkischen Volk in großer Not zu helfen. In den Sommermonaten dienten Dimitri, Natalja und die Kinder in Antakya, dem durch das Erdbeben fast völlig zerstörten biblischen Antiochien.

Gemeinsam mit Christen aus aller Welt und mit den türkischen Geschwistern halfen Dimitri und seine Söhne beim Bau von Hoffnungszelten und später von wetterfesten Baracken, während Natalja unter Kindern diente. „Das Leid der Überlebenden ist unbeschreiblich“, berichtet Dimitri. „Wir besuchten Dutzende von Familien, die ihre Häuser verloren haben und gezwungen sind, in Gemüsegärten, Autos oder unter Planen zu leben. Unser Team errichtete Zelte und Baracken, damit Familien eine Unterkunft haben. Ich danke dem Herrn für die Gelegenheit, den betroffenen Menschen zu dienen. Sie erzählten ihre leidvollen Geschichten. Viele Familien mussten ihre Häuser verlassen, da sie einsturzgefährdet und nicht mehr bewohnbar sind. Wenn wir abends durch die Straßen der Stadt liefen, sahen wir so viele zerstörte Häuser - dunkel und unbewohnbar zeugen sie von dem Schrecken des Bebens, der die Menschen auch heute noch einholt, wenn bei den Räumarbeiten sterbliche Überreste von Vermissten gefunden werden. Es ist so wichtig, die Hoffnung des Evangeliums in dieses Leid zu tragen, und wir sind dankbar, dass Gott uns dafür gebrauchen kann. Eine besondere Freude und eine wichtige Aufgabe ist es, unsere Geschwister und die Gemeinden in der Türkei zu unterstützen. Schon bei früheren Diensten in der Türkei ist mir aufgefallen, wie sehr es die Christen ermutigt zu wissen, dass es in unserem kleinen Land Moldawien ein turksprachiges Volk gibt, die Gagausen, ein christliches Volk, und dass wir als Gläubige für sie beten, ihren Dienst wahrnehmen und sie darin unterstützen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür beten, dass Gott Missionare und Diener auf das Missionsfeld Türkei sendet, und dass wir einander auch weiterhin unterstützen. Gemeinsam können wir einander dienen. Warum soll nicht eine Gruppe von Christenaus der Türkei unter Türken Bulgariens dienen? Bei Gott ist alles möglich.“

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