Nach Jahren des Gebets und der Vorbereitungen hat in diesem Sommer der Bau begonnen. Auf dem Grundstück, auf dem das Fundament unter Schnee und Eis auf den Frühling wartete, herrscht seit dem Frühsommer Hochbetrieb. Die Baustelle an der Schnittstelle zweier Hauptstraßen in Ola ist zu einem stark frequentierten Ort geworden. Jeder aus Ola hat hier mindestens einmal vorbeigeschaut. Die meisten kommen häufig, um den Bauprozess zu beobachten. Viele haben ein Wort der Ermutigung, selbst frühere Skeptiker. Manche kommen den Bauleuten zu Hilfe oder bringen frisch gefangenen Fisch. Inzwischen ist die Baustelle zu einem Ort der Begegnung geworden.

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„Auch für unsere Gemeinde hat das Bauprojekt viele Segnungen gebracht“, erzählt Andrej aus der Gemeinde Ola.„Es hat nicht nur die verschiedenen Generationen unserer Gemeinde geeint, sondern auch die Geschwister aus dem gesamten Gebiet und darüber hinaus. Niemandem ist das Bauprojekt gleichgültig. Jeder versucht, selbst einen kleinen Beitrag zu leisten. Wir sehen darin die Antwort auf unsere Gebete um ein neues Gebäude, und wir glauben daran, dass wir von hier aus noch stärker und mit viel Eifer im ganzen Gebiet Magadan missionarisch aktiv sein können.

Das neue Gebetshaus mit Hoffnungszentrum eröffnet neue Perspektiven für die Entwicklung des Dienstes unter Kindern und Jugendlichen. Hier sollen Menschen von Jesus Christus erfahren, dem Retter; hier können sie Trost, Hilfe und Frieden für ihre Seelen finden. Und unseren Gemeindegliedern bietet das neue Gebäude eine Plattform, um Gott und den Menschen zu dienen.“

„Wir sind allen Brüdern von Herzen dankbar, die hier vor Ort am Bau mitgewirkt haben", betont ein weiteres Gemeindemitglied. "Sie waren ein echtes Zeugnis! Viele im Dorf verfolgen den Bau mit, und allein die Tatsache, dass er so schnell vorangeht, kommt für die meisten einem Wunder gleich. Vielleicht führt dieses Wunder Menschen zu Gott! Viele Einwohner von Ola wussten bisher nicht viel von uns. Jetzt kommen sie immer wieder, um zu sehen, was auf der Baustelle passiert. Das ist unsere Gelegenheit, ihnen zu begegnen, Kontakte zu knüpfen und von Jesus Christus Zeugnis zu geben.“

Bitte beten Sie, liebe Missionsfreunde, dass das neue Gebetshaus mit Hoffnungszentrum in Ola rechtzeitig vor dem Wintereinbruch fertiggestellt werden kann!

Beten Sie für die Gemeinde in Ola, deren Zukunft nicht in einem neuen Gebäude liegt, sondern in den Kindern und Familien, die hier Jesus Christus begegnen.

Unser herzlicher Dank gilt allen Betern, Spendern sowie den Bauteams, die den weiten Weg nach Ola auf sich genommen haben, um vor Ort unter schwierigen Bedingungen zu dienen. Danke, dass wir gemeinsam dienen dürfen, um Menschen am „Ende der Welt“ für Christus zu gewinnen!